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   OVG Berlin-Brandenburg, 06.02.2019 - 3 S 101.18   

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OVG Berlin-Brandenburg, 06.02.2019 - 3 S 101.18 (https://dejure.org/2019,2670)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 06.02.2019 - 3 S 101.18 (https://dejure.org/2019,2670)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 06. Februar 2019 - 3 S 101.18 (https://dejure.org/2019,2670)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 6 Abs 3 AufenthG 2004, § 18 Abs 2 AufenthG 2004
    Vorläufige Visumerteilung zur Ausübung einer Beschäftigung als Spezialitätenkoch

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 123 Abs 1 S 2 VwGO, § 146 Abs 4 S 3 VwGO, § 6 Abs 3 AufenthG, § 18 Abs 2 AufenthG, § 52 Abs 2 GKG, § 53 Abs 2 Nr 1 GKG
    Visum zur Ausübung einer Beschäftigung; Spezialitätenkoch; Vorwegnahme der Hauptsache; schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile; konkretes Arbeitsplatzangebot; Streitwert in Eilrechtsschutzverfahren zur Erteilung eines Visums

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.04.2017 - 3 S 23.17

    Versagung der Erteilung eines Visums zwecks Familiennachzugs im vorläufigen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.02.2019 - 3 S 101.18
    Daneben wird die Hauptsache durch die mit dem Visum erteilte Erlaubnis zur Einreise endgültig vorweggenommen, wenn der Betroffene hiervon bis zur Entscheidung im Hauptsacheverfahren Gebrauch macht (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Oktober 2017 - OVG 3 S 84.17 - juris Rn. 2; Beschluss vom 28. April 2017 - OVG 3 S 23.17 - juris Rn. 1; Beschluss vom 8. Januar 2016 - OVG 3 S 96.15 - juris Rn. 3; Beschluss vom 29. Oktober 2013 - OVG 2 S 80.13 -).

    Dies setzt voraus, dass anderenfalls schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile drohen, die durch die Hauptsacheentscheidung nicht mehr beseitigt werden können (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. Oktober 1988 - 2 BvR 745/88 - juris Rn. 17; BVerwG, Beschluss vom 21. März 1997 - 11 VR 3.97 - juris Rn. 13) und dass der Antragsteller mit seinem Begehren im Hauptsacheverfahren erkennbar Erfolg haben muss, wobei ein strenger Maßstab anzulegen ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. August 1999 - 2 VR 1.99 - juris Rn. 24; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. April 2017 - OVG 3 S 23.17 - juris Rn. 1).

  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.02.2019 - 3 S 101.18
    Dies setzt voraus, dass anderenfalls schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile drohen, die durch die Hauptsacheentscheidung nicht mehr beseitigt werden können (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. Oktober 1988 - 2 BvR 745/88 - juris Rn. 17; BVerwG, Beschluss vom 21. März 1997 - 11 VR 3.97 - juris Rn. 13) und dass der Antragsteller mit seinem Begehren im Hauptsacheverfahren erkennbar Erfolg haben muss, wobei ein strenger Maßstab anzulegen ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. August 1999 - 2 VR 1.99 - juris Rn. 24; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. April 2017 - OVG 3 S 23.17 - juris Rn. 1).
  • BVerwG, 13.08.1999 - 2 VR 1.99

    Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz muß vor dem Berliner

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.02.2019 - 3 S 101.18
    Dies setzt voraus, dass anderenfalls schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile drohen, die durch die Hauptsacheentscheidung nicht mehr beseitigt werden können (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. Oktober 1988 - 2 BvR 745/88 - juris Rn. 17; BVerwG, Beschluss vom 21. März 1997 - 11 VR 3.97 - juris Rn. 13) und dass der Antragsteller mit seinem Begehren im Hauptsacheverfahren erkennbar Erfolg haben muss, wobei ein strenger Maßstab anzulegen ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. August 1999 - 2 VR 1.99 - juris Rn. 24; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. April 2017 - OVG 3 S 23.17 - juris Rn. 1).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.10.2017 - 3 S 84.17

    (Kein) Familiennachzug syrischer Familienangehöriger im vorläufigen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.02.2019 - 3 S 101.18
    Daneben wird die Hauptsache durch die mit dem Visum erteilte Erlaubnis zur Einreise endgültig vorweggenommen, wenn der Betroffene hiervon bis zur Entscheidung im Hauptsacheverfahren Gebrauch macht (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Oktober 2017 - OVG 3 S 84.17 - juris Rn. 2; Beschluss vom 28. April 2017 - OVG 3 S 23.17 - juris Rn. 1; Beschluss vom 8. Januar 2016 - OVG 3 S 96.15 - juris Rn. 3; Beschluss vom 29. Oktober 2013 - OVG 2 S 80.13 -).
  • BVerwG, 21.03.1997 - 11 VR 3.97
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.02.2019 - 3 S 101.18
    Dies setzt voraus, dass anderenfalls schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile drohen, die durch die Hauptsacheentscheidung nicht mehr beseitigt werden können (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. Oktober 1988 - 2 BvR 745/88 - juris Rn. 17; BVerwG, Beschluss vom 21. März 1997 - 11 VR 3.97 - juris Rn. 13) und dass der Antragsteller mit seinem Begehren im Hauptsacheverfahren erkennbar Erfolg haben muss, wobei ein strenger Maßstab anzulegen ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. August 1999 - 2 VR 1.99 - juris Rn. 24; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. April 2017 - OVG 3 S 23.17 - juris Rn. 1).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2015 - 3 S 56.15

    Streitwert; Änderung von Amts wegen; Eilverfahren; (vorläufige) Visumerteilung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.02.2019 - 3 S 101.18
    Nach der übereinstimmenden Praxis aller mit Visumstreitverfahren befassten Senate des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg ist in Verfahren, die den Erlass einer einstweiligen Anordnung auf Verpflichtung der Bundesrepublik Deutschland zur (vorläufigen) Erteilung eines Visums zum Gegenstand haben, grundsätzlich der anzusetzende Auffangstreitwert des § 52 Abs. 2 GKG gemäß § 53 Abs. 2 Nr. 1 GKG um die Hälfte zu ermäßigen, auch wenn das Begehren auf eine Vorwegnahme der Hauptsache zielt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. September 2015 - OVG 3 S 56.15 - juris Rn. 3 m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.01.2016 - 3 S 96.15

    Visum zum Ehegattennachzug; Vorwegnahme der Hauptsache; Anordnungsgrund;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.02.2019 - 3 S 101.18
    Daneben wird die Hauptsache durch die mit dem Visum erteilte Erlaubnis zur Einreise endgültig vorweggenommen, wenn der Betroffene hiervon bis zur Entscheidung im Hauptsacheverfahren Gebrauch macht (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Oktober 2017 - OVG 3 S 84.17 - juris Rn. 2; Beschluss vom 28. April 2017 - OVG 3 S 23.17 - juris Rn. 1; Beschluss vom 8. Januar 2016 - OVG 3 S 96.15 - juris Rn. 3; Beschluss vom 29. Oktober 2013 - OVG 2 S 80.13 -).
  • VG Berlin, 16.01.2020 - 38 L 502.19
    3. Die Streitwertfestsetzung beruht auf § 52 Abs. 1 und 2, § 53 Abs. 2 Nr. 1 GKG (vgl. zum Ansatz des halben Auffangstreitwerts pro begehrtem Visum OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Februar 2019 - OVG 3 S 101.18 -, juris Rn. 9 m.w.N.).
  • VG Berlin, 08.01.2020 - 38 L 106.20

    Eilverfahren auf Erteilung von Visa zum Familiennachzug der Eltern zu ihrem

    Die Streitwertfestsetzung beruht auf § 52 Abs. 1 und 2, § 53 Abs. 2 Nr. 1 GKG (vgl. zum Ansatz des halben Auffangstreitwerts pro begehrtem Visum OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Februar 2019 - OVG 3 S 101.18 -, juris Rn. 9 m.w.N.).
  • VG Berlin, 18.12.2019 - 38 L 474.19

    Kindernachzug zu subsidiär Schutzberechtigten - Überschreiten der Altersgrenze

    Die Wertfestsetzung beruht auf § 53 Abs. 2 Nr. 1, § 52 Abs. 2 des Gerichtskostengesetzes (vgl. zum Ansatz des halben Auffangstreitwerts pro begehrtem Visum OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Februar 2019 - OVG 3 S 101.18 - juris Rn. 9 m.w.N.).
  • VG Berlin, 22.08.2019 - 35 L 291.19

    Ablehnung eines Visumantrags durch die Botschaft

    Mit einer solchen Erteilung wird jedenfalls die in dem Visum enthaltene Einreiseerlaubnis endgültig vorweggenommen, wenn der Betroffene von dieser bis zur Entscheidung im Hauptsacheverfahren Gebrauch macht (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 13. Oktober 2015 - OVG 2 S 51.15 - BeckRS 2015, 53668, Rn. 3, und 6. Februar 2019 - OVG 3 S 101.18 - BeckRS 2019, 1615, Rn. 5 f., jeweils m. w. N.).

    In Visaverfahren können sie angesichts der Vorwegnahme der Hauptsache regelmäßig erst dann als erfüllt angesehen werden, wenn einem Antragsteller ohne die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstehen, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (vgl. Kuhla in: Posser/Wolff, BeckOK VwGO, Stand 1. Juli 2019, VwGO § 123, Rn. 135.4, VG Berlin Beschlüsse vom 26. September 2011 - VG 35 L 275.11 V -, 9. Oktober 2017 - VG 3 L 899.17 V -, 11. Oktober 2018 - VG 37 L 227.18 V -, 23. August 2018 - VG 4 L 297.18 V -, 20. Juni 2019 - VG 30 L 217.19 V - und 12. Juli 2019 - VG 11 L 261.19 A -, OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 6. Februar 2019, a. a. O., Rn. 5 ff., und 18. Februar 2019 - OVG 3 S 8.19 - BeckRS 2019, 2495, Rn. 3, jeweils m. w. N.).

  • VG Berlin, 14.07.2021 - 38 L 155.21
    Die Streitwertfestsetzung beruht auf § 52 Abs. 1 und 2, § 53 Abs. 2 Nr. 1 GKG (vgl. zum Ansatz des halben Auffangstreitwerts OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Februar 2019 - OVG 3 S 101.18 -, juris Rn. 9 m.w.N.).
  • VG Berlin, 28.12.2023 - 38 L 510.23

    Aufenthaltsrecht: Erteilung eines Visums zum Elternnachzug zu einem subsidiär

    Die Wertfestsetzung beruht auf § 53 Abs. 2 Nr. 1, § 52 Abs. 2 des Gerichtskostengesetzes (vgl. zum Ansatz des halben Auffangstreitwerts pro begehrtem Visum OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Februar 2019 - OVG 3 S 101.18 -, juris Rn. 9 m.w.N.).
  • VG Berlin, 26.08.2021 - 6 L 295.21

    Einstweilige Anordnung zur Rettung aus Afghanistan

    Trotz des auf eine Vorwegnahme der Hauptsache zielenden Rechtsschutzbegehrens war je Antragsteller lediglich der halbe Auffangstreitwert nach § 52 Abs. 2 GKG anzusetzen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Februar 2019 - OVG 3 S 101.18 -, juris Rn. 9).
  • VG Berlin, 02.01.2024 - 1 L 520.23
    Die Wertfestsetzung beruht auf § 53 Abs. 2 Nr. 1, § 52 Abs. 2 Gerichtskostengesetz - GKG (vgl. zum Ansatz des halben Auffangstreitwerts: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Februar 2019 - OVG 3 S 101.18, juris Rn. 9 m.w.N.).
  • VG Berlin, 02.02.2021 - 5 L 14.21

    Visa zur gemeinsamen Einreise

    Eine solche Vorwegnahme der Hauptsache durch den Erlass einer einstweiligen Anordnung gemäß § 123 VwGO kommt mit Rücksicht auf die verfassungsrechtliche Garantie effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes - GG) nur ausnahmsweise dann in Betracht, wenn das Begehren in der Hauptsache aufgrund der im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes anzustellenden, bloß summarischen Prüfung erkennbar Erfolg haben wird, wobei an die Prüfung der Erfolgsaussichten ein strenger Maßstab anzulegen ist, und das Nichtergehen der einstweiligen Anordnung für den Antragsteller mit unzumutbaren Nachteilen verbunden wäre, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Februar 2019 - 3 S 101.18 - Rn. 6, juris m. w. N.).
  • KG, 03.03.2023 - 9 U 27/21

    Drittschützende Wirkung einer Auskunft über Nutzungsmöglichkeit von

    Hierbei lässt das Landgericht unberücksichtigt, dass eine solche Feststellung eine Vorwegnahme der Hauptsache wäre, die im Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Anordnung nach § 123 Absatz 1 VwGO nur ausnahmsweise unter der weiteren Voraussetzung, dass anderenfalls schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile drohen, zulässig ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Februar 2019 - 3 S 101.18 -, juris, Rz. 6 m.w.N.).
  • VG Berlin, 24.06.2021 - 31 L 106.21
  • VG Berlin, 07.07.2021 - 6 L 218.21
  • VG Berlin, 25.09.2019 - 19 l 436.19
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